Was ist eigentlich dieser FED Test?

VBZ Admin
Der fahreignungsdiagnostische Test (FED) ist für den Einstieg im Tram bzw. Quereinstieg im Bus die erste Hürde, die es zu bestehen gilt. Aber was wird dabei geprüft? Zeit, einen Blick auf den FED zu werfen.

Der FED ist nach der Überprüfung der formalen Unterlagen – Auszug aus dem Administrativmassnahmen-Register (ADMAS), Auszug aus dem Strafregister und Führerausweis – für angehende Trampilotinnen und Trampiloten und alle, die neu als Busfahrerin oder Busfahrer durchstarten wollen die erste Herausforderung auf dem Weg ins Cockpit.

Erfüllst du die formalen Voraussetzungen, dann erhältst du per Mail einen Zugangslink, wo du dir selbstständig einen FED-Termin buchen kannst. Der Test findet vor Ort bei uns im Ausbildungszentrum im Depot Kalkbreite statt.

Anhand dieses Tests wird die grundlegende Tauglichkeit für den Job ganz vorne in den Zürcher Trams und Bussen überprüft. Diese Berufe sind anspruchsvoll und man trägt viel Verantwortung. Dafür braucht es die richtigen Fähigkeiten: Aufmerksamkeit, Reaktionsvermögen, Konzentrationsvermögen und vieles mehr.

Wie sieht der Test aus?

Der Test beinhaltet insgesamt 6 Module, die in einer ruhigen Testkabine an einem PC bearbeitet werden. Du hast insgesamt 120 Minuten Zeit, um alle Module zu bearbeiten. Jede Aufgabe beginnt mit einer kurzen Anleitung bevor es dann ans lösen der Aufgaben geht.

Ein Tipp von uns zur Vorbereitung auf den FED: Ruhig bleiben und komm pünktlich und ausgeschlafen! Denn auf den Test kann man sich nicht wirklich vorbereiten, da kein Wissen abgefragt wird. Das klingt doch schon mal nach erfüllbaren Voraussetzungen, oder?

Und was kommt danach?

Nachdem du den FED absolviert hast, kriegst du in der Regel nach ein paar Tagen eine Rückmeldung per Mail. Ist das Testergebnis positiv, geht es eine Runde weiter ins Bewerbungsgespräch, wo du uns zum ersten Mal persönlich kennenlernst. Wenn auch das Gespräch erfolgreich absolviert wird, folgt ein zweiter Eignungstest beim Institut für Angewandte Psychologie (IAP). Denn das Bundesamt für Verkehr ist Herrin darüber, wer in der Schweiz ein Schienenfahrzeug steuern kann/darf und wer nicht.

Ist auch das IAP bestanden gibt es zum Schluss noch eine ärztliche Untersuchung bei einem unserer Vertrauensärzte bevor dann endlich die Verfügung (unser Arbeitsvertrag) kommt.

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