Megatrends wie Individualisierung und Digitalisierung verändern unsere Bedürfnisse und auch unser Mobilitätsverhalten. Diese Entwicklungen wollen die VBZ aktiv mitgestalten und so zukunftsfähige Lösungen anbieten.

Doch der Weg in die Zukunft ist keine Gerade, es geht darum, Neues auszuprobieren, zu optimieren und in das Bestehende zu integrieren. Beispiele gefällig? Komplexere Haltestellen, multimodale Verkehrshubs und neue On-Demand Angebote wie pikmi.

Dabei zeigt sich, dass es nicht mehr nur darum geht, sicher und komfortabel von A nach B zu kommen. Auch der Zugang zum öV spielt eine wesentliche Rolle, denn die Fahrt beginnt nicht erst an der Haltestelle, sondern beim individuellen Startpunkt der Nutzerinnen und Nutzer. Um den öV für unsere Fahrgäste attraktiver zu gestalten, sind wir bestrebt, ihnen diesen Zugang zu erleichtern.

Dürfen wir vorstellen? ARNa.

 

ARNa ist ein Prototyp, mit dem die VBZ testen, ob die neue Augmented Reality (AR) Technologie unsere Fahrgäste beim Auffinden des richtigen Haltepunkts unterstützen kann. Der Prototyp, der in Zusammenarbeit mit Bitforge entwickelt wurde, besteht aus 3 Use-Cases (pikmi, Umsteigen, Störung) und funktioniert losgelöst von anderen Hintergrundsystemen. Mit dem Prototyp soll vor allem getestet werden, wie sich die Navigation mit der neuen Technologie anfühlt, wo sie weiterhelfen kann, aber auch wo sie an ihre Grenzen stösst.

Das Vorhaben wurde finanziert und begleitet durch das Innovationsmanagement der VBZ und umgesetzt von der Abteilung Information und Produktentwicklung. Mit Prototypen wie ARNa können wir in der Produktentwicklung wichtige Erkenntnisse für zukunftsfähige Projekte gewinnen und neuartige Technologien weiterverfolgen, um so bestehende Lösungen in Zukunft sukzessive zu erweitern. Und damit Mehrwert für unsere Kundinnen und Kunden schaffen.